CARMEN SOUZA
PORT’INGLES
Galileo/Galileo Mc Communication
„Port’Inglês“ (englischer Hafen) versammelt musikalische Erzählungen über die besondere Kultur der kapverdischen Inseln und ihrer Bewohner. Carmen Souza nimmt sich dieser unerzählten Geschichten über die britische Vergangenheit auf den Kapverden und den langen Kampf der Entkolonialisierung in ihrem ganz eigenen Stil an.

Mit dem Jazz als Sprache und Ausdruck der Freiheit für alle Kulturen bewegt sich die Sängerin in traditionellen Rhythmen wie Funana, Contradança, Morna oder Mazurka. „Port’Inglês“ steht als Spiegelbild für die Vielschichtigkeit der Kapverden und erscheint in dem Jahr, indem Portugal den Jahrestag der Nelkenrevolution feiert. Der Militärputsch stürzte am 25. April 1974 die autoritäre Regierung von Estado Novo und öffnete die Tür zur Unabhängigkeit von Portugal.
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