Im Rahmen von „Sound Of Nashville“ kommen inzwischen regelmäßig authentische US-Country-Künstler zu Konzerten nach Deutschland. Und die Nachfrage ist groß und steigt stetig. So musste das Konzert von Drake Milligan aufgrund der hohen Nachfrage in das Backstage-Werk verlegt werden.
Der erste Act des Abends, Florian Fox klingt zwar auch amtlich amerikanisch, „entpuppt“ sich aber als Schweizer. Jedenfalls machen er und seine Band eine coole Figur, erinnern gerne mal an frühen Johnny Cash, haben aber auch eigene und eingängige Westernhymnen im Programm. Country aus der Schweiz geht also auch!
Wobei der aus den Vereinigten Staaten bzw. im Fall von Drake Milligan aus Texas natürlich noch besser geht. Das ist einfach der Sound von Boots, Beers und Big Buckles … Mit seinen 26 Jahren ist Milligan in seiner Heimat nicht zuletzt dank einiger Filmrollen und Teilnahme an Castingshows steil auf dem Weg nach oben. Und das versteht man auch wenn man ihn so sieht und hört. Mit Charme und einem unübersehbar und unüberhörbaren Elvis Presley-Swagger ziehen er und seine Musiker wirklich ordentlich vom (Stiefel)Leder. Das meist traditionell mit klassischen Songs über Biere und Heartbreaks. Gerne auch mal mit richtigem Honky Tonk oder einer beschwingten Western-Swing-Nummer.
Auch die großen herzergreifenden Balladen sind zur Freude aller versammelten Cowgirls im Programm. Denen widmet er saisonunabhängig „Cowgirl for Christmas“.
Mit gut gewählten Covern von Roy Orbison und einer Nummer wie „Burning Love“, die man in erster Line mit Elvis verbindet, sorgt er für beste Stimmung.
Ebenso wie mit den eigenen Hits „Sounds Like Something I’d Do“ und „Kiss Goodbye All Night“ zum Finale.
Origineller und originaler Abend – Yeehaw!
Gerne mehr von diesem Kaliber …
Infos zu weiteren Konzerten der „Sound Of Nashville“-Reihe gibt es hier.
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