Hattrick mit Melodic-Death-Metal aus Schweden – meine Herren war das heavy!
Den Anfang machen Soilwok aus Helsingborg. Mit ihrer progressiven Mischung zwischen Death Metal und Hardcore gehören Soilwork definitiv zu den wichtigsten zeitgemäßen Heavy-Bands. Ihre Brillanz und Relevanz zeigen sie auch mit einem starken Auftritt im ausverkauften Zenith. Hooks, Riffs und Refrains sind eingängig und voller Schmackes. Sehr stark und heavy auch die Melodien. Das geht ja gut los!
Weiter geht es mit melodischem Death Meal aus Göteborg. Die 1990 gegründeten In Flames starten furios mit „Cloud Connected “ hinter einem durchsichtigen Vorhang. Der fällt und gibt den Anblick auf imposante Aufbauten frei. Keyboard und Schlagzeug thronen auf hohen Podesten, die auch als Videoleinwände dienen. Neben einer brillanten Lightshow bringen die Schweden bei aller Härte auch Melodie ins Spiel. Wenn Frontmann Anders Fridén seinen bösen, oft gutturalen Gesang zu den Klängen der Keyboards und den präzisen Riffs der Gitarristen anstimmt, hat das große Wirkung.
Zum Finale dann noch Arch Enemy aus Halmstad. Das schlägt dann buchstäblich noch mal dem Fass dem Boden aus und kommt gewaltig rüber. Die growlende Sängerin Alissa White-Gluz ist klanglich eine Naturgewalt und brüllt sich die Seele aus dem Leib, als gäbe es kein Morgen.
Alter Schwede – das war stark!
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