Na, das war mal ein dickes Scandinavian Death Metal Brett, welches der mosherprobten Hansestadt am gestrigen Abend in der Sporthalle präsentiert wurde.
Die Halle platzte fast aus allen Nähten und so hatte bereits der Opener Soilwork leichtes Spiel mit der Menge und generierte die ersten kreisenden Moshpits und Sing Alongs.
Arch Enemy befinden sich quasi auf Pre-Album Releasetour und wer die Combo um Frontfrau Alissa White-Gluz und Mastergitarrero Michael Amott kennt, der weiß, dass die Schweden seit 1996 livetechnisch immer auf höchstem Niveau agieren und nicht nur optisch, sondern auch musikalisch stampfend punkten.
Einen neuen Song hab es als Hörprobe bereits zu sehen/hören und die folgende Abstimmung im Publikum war durchweg positiv, sodass man sich auf diverse neue Riffmonster freuen darf. Sehr gute 75 min Liveentertainment!
Credits: Ramissa Michelmann (Instagram: Rampiczz)
Umbaupause, Licht aus … Intro, Feuer frei … In Flames ballern los, als gäbe es kein Morgen. Die Qualität der Energie ist wie immer so extrem hoch, dass das Publikum quasi durchgehend in Bewegung ist … Circle Pit reiht sich an Mosh Pit … wechselt sich mit Crowdsurfern ab, um dann wieder von vorne zu starten!
„Only For The Weak“, „Trigger“, „My Sweet Shadow“ und und und …viel 90er-Swedish Death Metal, etwas Moderne und eine tighte Band. Besonders Anders Fridén (vocals) hatte einen sehr guten und fröhlichen Tag.
Geile Band, geile Performance!
Danke für „Rising From The North“ … so macht Metal Freude!
Instrumental und kompositorisch auf höchstem Heavy-Niveau und gesanglich genial unterstützt. Soli, Stakkato-Riffs- und Rhythmen und und und. Deafcon 5 haben hier einen gegenwärtigen und zukünftigen Genre-Klassiker geschaffen.