Wer Simon McBride bereits als neuen Gitarristen von Dee Purple erleben konnte, weiß, dass er wirklich riffen und rocken kann. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Steve Morse, der aus familiären Gründen die Band verlassen musste, agiert er weniger progressive, sondern mehr intuitiv.
Breitbeinig mit tief hängendem Instrument und erneut wie schon beim letzten Purple-Konzert in München mit einem T-Shirt der kalifornischen Punkband Social Distortion rockt und rollt er stark solo im Strom. Bzw. McBride ist derzeit in Triobesetzung auf Clubtour unterwegs.
Das kommt wunderbar bodenständig und ursprünglich. Einfach nur drei Musiker, die Spaß am Rocken haben. Und Spaß haben die drei wirklich. Es wird viel mit dem Publikum und untereinander gescherzt. Gerne auch wiederholt zur Erheiterung aller das eine oder andere Deep Purple-Riff angespielt. Ganze Nummern von McBrides Hauptarbeitgeber gibt es aber nicht, dafür aber coole und kraftvolle Cover von „Kids Wanna Rock“ von Bryan Adams und „Lovesong“ von The Cure.
Sonst viele eigene Kompositionen, die meist bluesig und hard rocken. Erinnert immer wieder etwas an den Sound von Joe Bonamassa und geht gut rein.
90 Minuten geht es ohne Gitarrenwechsel und unnötigen Firlefanz satt zur Sache.
Starke Riffs, starke Soli, starke Songs – starker Typ!
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