Was für ein Anfang! W.A.S.P. Starten im ausverkauften Backstage-Werk gleich mit dem Kracher „I Wanna Be Somebody“ vom 1984er-Debüt. Und spielen das seinerzeit wichtige und irgendwie auch wegweisende U.S.-Metal-Werk dann in kompletter Länge. Zwar nicht in der originalen Reihenfolge, wie das einzige verbliebene Originalmitglied Blacky Lawless anmerkt, aber es ist alles dabei. Gassen- und Gossenhauer wie „On Your Knees“, „L.O.V.E. Machine und „Hellion“ … Und die Wucht-Ballade „Sleeping (In the Fire )“.
Es wird alles rausgeballert, was das 80er-Jahre-Heavy-Herz begehrt.
Dementsprechend geht das Publikum auch ab und mit in der Arena. Auf Crowdsurfing wird nach einer Anfangsansage -“Es sind viele ältere Leute im Publikum“ – allerdings verzichtet.
Nicht alt, sondern 0ldschool ist dann die Devise!
Auch Blackie legt sich mit satten 69 Jahren auf seinem legendären Mikrofonständer, einer Metallkonstruktion zwischen Totenschädel, Wirbelsäule und Chopperlenker gut ins Zeug.
Nach 45 Minuten verabschiedet er sich mit einem kurzen „Good Night“ bereits von der Bühne. Um dann mit diversen Medleys mit Songs aus anderen Alben noch mal zurückzukehren.
Und natürlich gibt es auch noch die Classics „Wild Child“ und „Blind In Texas“ zum Finale.
80 Minuten sind zwar vielleicht nicht gerade üppig, aber lieber ein kurzes knackiges Set unter dem Motto „All Killer No Filler“ als zwei Stunden Mittelmaß.
W.A.S.P. sind jedenfalls immer noch für eine starke Show gut.
Infos zu weiteren Veranstaltungen von Propeller Music gibt es hier.
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