2009, im zarten Alter von 15 Jahren, hatte er die Band in Wien gegründet, 2014 schaffte er es erstmals in die österreichischen Charts, heimste zweimal den „Austrian Newcomer Music Award“ ein. Vorige Woche wurde er nun in Berlin mit einem begehrten IMPALA Award ausgezeichnet – Daniel Kremsner, Chef und Mastermind der Nu-Metal-Band PSYCHO VILLAGE. Für mehr als 4 Millionen Streams, Downloads und physische Verkäufe seines Albums „Fragile“ verlieh ihm Jan Neidigk, 7hard-A&R-Chef des 7us-Labels 7hard vor seinem Auftritt im Berliner „Wild At Heart“–Club einen IMPALA AWARD in Silber. „Wir sind stolz seit nunmehr fünf Jahren die Karriere von Psycho Village begleiten zu dürfen“. Die 7us-Label-Kollegen Moran Magal, deren Song „Witches Find Their Way“ zu Halloween erscheint und TV-Promi Jannik Rubeck, dessen Anti-Rassismus-Song „Wo kommst du her?“ für viel Furore sorgt, freuten sich mit dem sympathischen Österreicher.
7hard-A&R Jan Neidigk (hinten) überreichte Psycho Village in Berlin ihre Impala Awards in Silber (Foto: Emma Paetz)
Der IMAPALA (kurz für: Independent Music Publishers and Labels Association) sind über 4.000 europäischen Independent-Labels und -Vertriebsorganisationen angeschlossen.
Kremsner, charismatischer Sänger, Songwriter und Mastermind seiner Band Psycho Village, widmet die Auszeichnung seinem vor zwei Jahren bei einem Tauchunfall verstorbenen Vater. „Er war mein großes Vorbild, Berater und ebnete mir den Weg ins Musikgeschäft“.
Auf vielen seiner Songs auf „Fragile“ hat Kremsner das Unglück auch musikalisch verarbeitet.
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