Auf dem Papier liest sich das Tourpackage The 69 Eyes plus D-A-D ausgezeichnet. Zu großen Teilen funktioniert der Gegensatz zwischen Goth- und Hardrock auch, aber der ganz große Funke springt doch nicht in letzter Konsequenz auf das Publikum über.
So kommen die finnischen Finster-Sleazer The 69 Eyes zwar cool rüber in der leider etwas schwach besuchten Olympiahalle, aber auf Dauer lässt der Glam-Goth von Sänger Jyrki 69 und seinen Mannen doch etwas die Varianz vermissen. Gerockt und gerollt hat es aber auf jeden Fall.
Die dänischen Hardrocker D-A-D im Anschluss sind dann natur- und genregemäß fröhlicher unterwegs und hauen etliche Gassenhauer aus 40 Jahre Karriere unters Volk. Vielleicht etwas weniger Witz in den Ansagen als sonst, dafür aber mehr Wucht bei Songs wie „Speed Of Darkness“ und natürlich gegen Ende „Sleeping My Day Away“. Auch die abgefahrenen Basskreationen sorgen einmal mehr für Heiterkeit, wenn da auch schon lange keine neue Kreation mehr hinzugekommen ist.
Alles in allem eine starke und souveräne Rockshow, wenn auch keine sensationelle.
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Famos, Finster aber trotzdem ziemlich feierlich.









