Credits: Ramissa Michelmann (Instagram: Rampiczz)
Junge, Junge … ja, der Schreiber dieser Zeilen ist vielleicht etwas voreingenommen, wenn es um Livereviews von WSS geht. Die Band hat seine eigene Playlist bei Spotify und auch Shirts mit dem Bandlogo zieren den Kleiderschrank des Verfassers.
Aber, vielleicht ist es auch gut so, denn so geht man vielleicht etwas kritischer und mit Know-how an die Aufarbeitung dieser Show.
Bei While She Sleeps gibt es nur 2 Extreme; entweder sie liefern solide ab, oder sie liefern extrem solide ab.
Und der gestrige Abend war eine der extrem soliden Shows.
4,5 Stunden Entertainment von insgesamt. 4 Bands, 35 Euro für ein Tourshirt und das alles für einen Ticketpreis von 48,40 Euro! DAS nennen wir mal value for money … so was geht also auch in der heutigen Zeit noch! Chapeau!
Das Soldout an diesem Sonntag war nicht übertrieben, denn in der Gr. Freiheit ging platztechnisch wirklich gar nix mehr und die Temperaturen schossen schnell in die Höhe (an dieser Stelle Danke fürs Lüften während der Change Over Pausen. Sonst wäre es echt sportlich geworden)
Die beiden ersten Supportbands machten ihre Sache mehr als solide und die je 30 min Spielzeit vergingen wie im Flug.
Dann durften Malevolence als Buddies von WSS auf die Bühne und es ging richtig ab. Brachial laut (vielleicht etwas zuuuu laut) und mit stampfenden Basslinien ging die Metalcore Party mit diversen Pits und Crowdsurfern in die nächste Runde. Das war stark!
Dann While She Sleeps … was soll man sagen. Die Band hatte Bock…richtig Bock! Loz (vocals) tobte über die Bühne, grinste ständig bis über beide Backen und war stimmlich absolut auf der Höhe. Wenn Mat (guitar) lange Ansagen macht, dann weiß man, das der Herr sich wohl fühlt und Bock hat … und er machte viele Ansagen!
Die Stimmung war exzellent und ich weiß nicht, ob der Crowdsurfer-Rekord der Gr. Freiheit tatsächlich geknackt worden ist, aber definitiv flogen Massen von Crowdsurfern über die Köpfe des Publikums. Selbst die Security war WSS textlicher und fischte jeden einzelnen Surfer singend und grinsend aus der Höhe … sieht man so auch selten.
„Self Hell“, Four Walls“, Anti-Social“, To The Flowers“, „Sleep Society“ … alles am Start … und auch die Mutter von Loz (vocals) befand sich im Publikum und sorgte für positive Vibes.
Fazit: geiler Abend und die „Sleeps Society“ ist schon etwas Besonderes im Core Universum!
– bleibt so wie ihr seid Jungs!
Wir sehen uns 2025, auf zumindest einem Festival von dem wir intern bereits wissen, wieder …We know our worth!
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