Melancholischer Dark-Pop aus Berlin – warum denn nicht? The Halo Trees um Sänger-Songwriter Sascha Blach mit seinem Timbre zwischen Leonard Cohen und Brad Roberts von den Crash Test Dummies inszenieren auf „Summergloom“ wunderbare düstere Melodien voll großer Eingängigkeit. Das klingt wavig, indie-rockig und poppig zugleich. Eine Größe der nicht gerade fröhlichen Musik wie Nick Cave taugt durchaus als Vergleich.
Neben den warmen Vocals macht die intensive Indie-Instrumentierung die Scheibe so speziell, film-noir-cineastisch und irgendwie sphärisch. Und dieses Mal auch elektronisch befinden sich auf „Electric Mirrors“ doch elektronische Remakes einiger ihrer Songs. Cool und elektrisierend …
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Das dürfte auch der Goth-Gemeinde gut gefallen.
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